BartolomeyBittmann

Freitag 30.09.2022 | Kategorie | Eintritt EUR 24,-/20,-

z e h n

Seit zehn Jahren vertieft sich das Duo BartolomeyBittmann in die Entwicklung eines eigenen progressiven Repertoires für ihr, stark in der klassischen Musiktradition, verankertes Instrumentarium.
Von Beginn an lag der Fokus der beiden Musiker auf Eigenkompositionen und auf dem Experimentieren mit neuen Spieltechniken für Cello, Violine und Mandola.

z e h n erstreckt sich mittlerweile von wuchtigen Rock-Riffs und virtuos rasenden unisono Passagen, bis hin zu intimen Grooves und einfühlsamen Kantilenen. Der Schwerpunkt liegt dabei stets auf der Suche nach der akustischen Essenz ihrer Instrumente, ohne Verwendung von Elektronik oder Effektgeräten.

Um der Schnelllebigkeit unserer Zeit entgegenzuwirken, haben Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann ihr Duo von Anfang an als Langzeit-Projekt geplant, wodurch sie ihr Zusammenspiel kontinuierlich perfektionieren und ihre musikalische Aussage in einer Vielzahl an gemeinsamen Konzerttourneen und intensiven Kompositionsphasen weiter konkretisieren.

In ihrem neuen Programm z e h n feiern die beiden Musiker ihr zehnjähriges Ensemble- Bestehen und präsentieren aktuelle Stücke, die zu einem großen Teil im Pandemie-Lockdown entstanden sind.

 

Es ist uns eine ganz besondere Freude zu verkünden, dass das Duo BartolomeyBittmann für ihr neuestes Album mit dem Titel z e h n mit dem renommierten Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Grenzgänge bedacht wurde!
Seit nunmehr zehn erfolgreichen Jahren musizieren, experimentieren und begeistern BartolomeyBittmann mit ihren Klangwelten, die zwischen klassischer Musiktradition und wuchtigen Rock-Riffs, zwischen groovenden Rhythmen und einfühlsamen Kantilenen oszillieren. Besonders mit ihrem zuletzt erschienenen Werk z e h n haben die beiden Musiker Matthias Bartolomey (Violoncello) und Klemens Bittmann (Violine & Mandola) das Jubiläumsjahr ihres Bestehens als Duo gebührend zelebriert. Stets auf der Suche nach der akustischen Essenz ihrer Instrumente und entgegen der Schnelllebigkeit unserer Zeit erforschen die Musiker ihre Klangwelten ohne Zuhilfenahme von Elektronik oder Effektgeräten. Die nun auf das Album gebannten Stücke, die zum Großteil während der Lockdown-Situation entstanden sind, bilden zweifelsohne einen künstlerischen Höhepunkt im kreativen Schaffen des Duos. Dass dieses Werk nun mit dem Preis  der deutschen Schallplattenkritik honoriert wurde, ist hochverdient - wie auch der untenstehenden Jury-Begründung zur Verleihung zu entnehmen ist.

 

"Wer die Wucht ihrer Bühnenpräsenz verpasst hat, glaubt, ein Mahavishnu Orchestra oder mindestens ein Halbdutzend Multi-Instrumentalisten zu hören. Vier CDs in zehn Jahren haben Klemens Bittmann (Violine & Mandola) und Matthias Bartolomey (Violoncello) veröffentlicht, unter ihren Fans, u.a., Nikolaus Harnoncourt, aber auch Arik Brauer. » z e h n « ist ihr neuester, mit der Zeitmaschine abgefahrener Roadmovie, der Epochengrenzen in Schwingungen versetzt, rhythmisch ergänzt durch gezupfte Mandola und perkussiven Einsatz der Bögen. Dieses Duo hat den Blues, dazu eine bemerkenswerte Virtuosität: HipHop aus der Spätrenaissance, eine Passacaglia, die abrockt, ein akrobatischer Grenzgang auf Seiltänzer-Niveau."

© Jury-Begründung von Nikolaus Gatter

 

Matthias Bartolomey - Violoncello

Klemens Bittmann - Violine & mandola

www.bartolomeybittmann.at

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